Gaujugendleiterversammlung des Schützengau Roding

Zum Jahresbeginn trafen sich wieder die Jugendleiter des Schützengau Roding zur alljährlichen Gaujugendleitertagung, um auf das vergangene Kalenderjahr zurückzublicken. Auch eine Vorschau auf anstehende Termine wurde vorgetragen.
Alfons Bräu, Gaujugendleiter des Schützengaus Roding, konnte eine Vielzahl an Vertretern der Vereinsjugenden im Gasthaus Hecht in Mitterdorf begrüßen. Unter den anwesenden war auch Gauschützenmeister Georg Beer und der stellvertretende Gaujugendleiter Ernst Begter, sowie der Gaujugendsprecher Andreas Meyer.


Der Gaujugendleiter eröffnete die Versammlung mit den Worten, dass der Gau Roding aus der Sicht der Schützenjugend ein sehr erfolgreiches Schützenjahr bis hinauf zur Deutsche Meisterschaft hinter sich hat. In seinem Bericht zeigte er der Versammlung auf, welche Leistungen die Jungschützen des Gaus erbracht hatten. Alfons Bräu berichtete von zahlreichen Kadertrainings einiger junger Leistungsträger im Landesleistungszentrum Pfreimd. Auch dem Rundenwettkampf ließ man Revue passieren, genauso wie die Schülerrundenwettkämpfe und das Gaujugendpokalschießen.
Gauschützenmeister Georg Beer meinte in seinem Grußwort, dass der Schützengau Roding aus schießsportlicher Sicht auf allen Ebenen sehr gut da steht. Es freute ihn, dass viele Vereine mit den Schützen, die sie eigens auf diesen Leistungsstand gebracht haben, mit solch guten Leistungen an Wettbewerben teilnehmen. Diese hervorragenden Leistungen sind der Dienst der Jugendleiter vor Ort, die mit den jungen Sportschützen nicht nur trainieren, sondern auch die gesellschaftliche Seite des Schützensports pflegen. Mit einer Jugendlichen-Quote von 15% könne der Schützengau zufrieden sein, auch wenn die Jugendarbeit bei ein paar Vereinen noch ausgebaut werden könne. Georg Beer appellierte an die Jugendleiter, den Schießsport weiterhin attraktiv zu erhalten.
Zwei Ehrungen wurden an diesem Abend ebenso abgehalten: Karin Himmelstoß und Florian Neumann nahmen beide 2013 erfolgreich an der Deutschen Meisterschaft in München teil. Karin Himmelstoß („Immergrün Michelsneukirchen") belegte bei ihrer Erstteilnahme als Schülerin den Platz 138 mit 179 Ringen. Florian Neumann schoss für „Eichenlaub" Saltendorf Dreistellung (Einzel: 574 Ringe, 3. Platz, Mannschaft: 5. Platz) und Luftgewehr stehend (Einzel: 188 Ringe, Platz 15, Mannschaft: Platz 13). Beide erhielten für ihre erbrachten Leistungen eine Anerkennung von Alfons Bräu.
Als Deligierte wurden Andreas Meyer und Thomas Mölders bestätigt. Sie begleiten den Gaujugendleiter bei einigen Veranstaltungen und machen, wie Bräu lobte, ihre Arbeit sehr gut.
Der Jugendleiter wies darauf hin, dass in den Gauvereinen eine Jugendvorstandschaft verpflichtend sei. Er bat die Jugendleiter, sich um Jugendsprecher zu kümmern. Gerade für gesellschaftliche Aktivitäten der Schützenjugend stellt die Jugendvorstandschaft ein Bindeglied zwischen der Schützenjugend und den Jugendleitern dar.
Eine Änderung für den RWS-Shooty-Cup wurde ebenso bekannt gegeben. Statt bisher mit zwei Teilnehmern pro Mannschaft dürfen nun drei Jungschützen beim Vorentscheid auf Gau-Ebene teilnehmen, wobei nur die zwei besten Einzelergebnisse in die Wertung miteinfließen.
Bräu wies darauf hin, dass interessierte Schüler und Jugendliche auch an Kadertrainingseinheiten des Gaus mitschießen dürfen. Durch das intensive Training können die Schießleistungen deutlich verbessert werden. Bei Interesse sollen die Jugendleiter ihre Jungschützen bei Alfons Bräu melden.
Zudem erging die Anfrage, dass Vereine, die Schießwarte ausbilden lassen wollen, diese an Gausportleiter Peter Lugbauer melden sollen.
Georg Beer wies darauf hin, dass ab März das Landratsamt Cham beginnen will, allen Personen, die in der Jugendarbeit tätig sind, ein erweitertes Führungszeugnis auszustellen. Diese werden in Kooperation von Landratsamt und Kommune erstellt und an den Betroffenen gesandt. Bei Einträgen in das erweiterte Führungszeugnis wird der Vereinsvorstand informiert. Zur qualifizierten Jugendarbeit gehört auch eine Jugendbasislizenz, wodurch die Jugendarbeit mit Kindern unter 14 Jahren genehmigt wird.

Zudem wurde für das Jugendpokalschießen am 22.02. geworben: Den Teilnehmern winken 40 Pokale, Gutscheine für die besten Schüsse auf die Vorgabe (222 Teiler) und ein Meistbeteilgungspreis für den Verein mit den meisten Teilnehmern.

Termine: 9.02. Schülerrundenwettkampf in Pösing ab 13 Uhr; 22.02. Jugendpokalschießen im Gasthaus Brantl in Roding; 12.04. Gaumeisterschaft der Schüler, Jugend und Junioren im Gasthaus Brantl.

 

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