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"Lobenstein" Zell feiert seine 45-jährige Vereinsgründung

K800 12 102 3428Wenn ein Verein „Geburtstag" feiert, fällt die Feier in der Regel etwas größer aus. So beging  der Verein sein Jubiläum nicht nur mit einem Jubiläumspreisschießen mit verbundenen Gaukönigs- und Volksbankwanderpokalschießens, sondern auch mit einem zweitätigen Burgfest auf der Burgruine Lobenstein in Zell. Unter dem Motto „Eine Legende kehrt zurück" stand dieses bayrische Fest, weil es vor einiger Zeit schon einmal Burgfeste gab.


Am Samstag kamen einige Zeller und Leute aus der Region dem Burgberg hinauf, um von den Lokal-DJs Reverend und Boy bis tief in die Nacht unterhalten zu werden. Zudem begrüßte Festleiter und Schützenmeister Max Lausser die große Menschenmasse im Festzelt. Ein Schmankerl hatten Matthias Krautbauer als Moderator und Uwe Birk als Koordinator vorbereitet: Angemeldete Personengruppen traten gegeneinander im Bayrischen Vierkampf an. Durch die Disziplinen Masskrugstemmen, Masskrugschieben, Fingerhakeln und Baumstammsägen stellte sich die KLJB Trasching I als Sieger durch (145 Punkte), gefolgt vom Team „Unter Bier" und der KLJB Zell I. Ein Blickfang des Abends war die Burg Lobenstein, die im Rahmen des Fests dekoriert und mit Leuchtstrahlern aufgehellt wurde.

Nach dem ersten Festtag, der Zeltdisco, ging es am Sonntag dem Höhepunkt entgegen: Schon früh ging es los: Um 6 Uhr starteten die Böllerschützen des Vereins dem Weckruf, woraufhin sich ab 8:30 Uhr die eingeladenen Vereine aus der Umgebung, dem Schützengau Roding und darüber hinaus bei einem Standkonzert der Feuerwehrblaskapelle versammelten. Nach der Aufstellung ging es in einem Kirchenzug zum Festgottesdienst, den Pfarrer Ralf Heidenreich zelebrierte: Darin ging er vor allem auf die große Bedeutung von Vereinen und Verbänden als wichtige Einrichtungen der Gesellschaft ein. Im Gleichnis vom Sähmann wurde den Schützenbrüdern und –schwestern nahe gebracht, dass jeder Mensch für sich entscheiden solle, wie er mit der Botschaft Gottes umgehen solle.
Bei strahlendem Sonnenschein zog sich der lange Festzug von der Zeller Pfarrkirche zum Burgberg hinauf, wo man sich zuerst zu einem gemeinsamen Mittagsmahl zusammensaß. Das vollbesetzte Festzelt wurde von Schützenmeister Max Lausser begrüßt. Unter den vielen Vereinen waren auch zahlreiche Feuerwehren, Schützenvereine aus nah und fern, der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung erschienen. Unter den Ehrengästen hatte sich Gerhard Hecht, sowie der Bürgermeister der Gemeinde Zell, Thomas Schwarzfischer und Pfarrer Ralf Heidenreich sowie Vertreter des Schützengaus Roding und Funktionsträger des Schützenvereins „Lobenstein" Zell eingereiht.
Gerade als der Schützenmeister sein Grußwort beendete und das Wort an den Schirmherrn weitergeben wollte, prasselte ein heftiger Regenschauer auf das Burgfest nieder. Gerhard Hecht nahm es aber an dieser Stelle mit Humor und meinte, dass es trotzdem sehr schön sei, nach vielen Jahren wieder einmal ein Burgfest mitfeiern zu können.
Nach den Grußworten des Bürgermeisters, der das Fest mit einem Hauch von Nostalgie wiederauferstehen sah sprach auch der Gauschützenmeister Georg Beer: Der Verein sei ein fester Bestandteil des Schützengaus geworden, mit dem man sich sehen lassen könne.
Nach einem ausgelassenen Zelt- und Kaffeeeckenbetrieb folgte um 14 Uhr das Böllerschützentreffen. Unter dem Kommando vom stellvertretenden SchützenmeK800 Böllernister Andreas Kotz, Gauschützenmeister Georg Beer und Schirmherr Gerhard Hecht ließen es die 54 Böllerschützen, vor allem beim gemeinsamen Salut, so richtig krachen.
Mit Alphörnermusik der Blaskapelle Pfeffer wurde der Festnachmittag geschK800 IMG 3100lossen.
Am Abend lockte das Burgfest noch einmal seine Besucher ins Festzelt: Beim Public Viewing wurde des durch den Sieg des Weltmeistertitels sehr spät, sodass das Burgfest 2014 sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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