Die Jugendleiter kamen zusammen

Kürzlich stand besonders die Schützenjugend im Altlandkreis Roding im Fokus: Zur alljährlichen Jugendleitertagung lud Gaujugendleiter Alfons Bräu ins Gasthaus Hecht in Mitterdorf ein.
Vorerst stellte der Gaujugendleiter seinen Tätigkeitsbericht vor und schaute auf das zurückliegende Schützenjahr zurück.

Zahlreiche Termine fanden statt, um die Schützenjugend zu fördern. Die Leistungsschützen des Gaus nahmen an zahlreichen Wettbewerben auf Landesebene und darüber hinaus teil, insbesondere gehören einige Jungschützen aus dem Gau zum festen Stamm des Leistungskaders des Oberpfälzer Schützenbundes. Auch in der Breite ist der Schützengau gut aufgestellt: Wettbewerbe wie das Schnupperschießen für Jungschützen und Interessierte, bei dem es im Herbst schöne Preise zu gewinnen gibt, locken die Kinder und Jugendlichen im Altlandkreis ebenso an die Schießstände wie das Gaujugendpokalschießen, welches bereits seit einigen Jahren an zwei Tagen ausgetragen wird.
Der Gauschützenmeister Jürgen Bauer wandte sich in seinem Grußwort an die Jungschützen und deren Betreuer und sprach seine Anerkennung für das Engagement um die Jugendarbeit aus. Insbesondere der Gaujugendleiter verrichte eine enthusiastische Arbeit. Jürgen Bauer wies jedoch auch auf die Arbeit mit der Luftpistole hin, gerade mit Lichtpistolen gäbe es seit geraumer Zeit neue Möglichkeiten, auch Jungschützen an dieses Sportgerät heranzuführen.
Im Rahmen der Tagung wurden wieder verdiente Jungschützen ausgezeichnet, welche an der Deutschen Meisterschaft in München teilnahmen. Dies waren Florian Neumann (Wildschütz Mitterkreith), der im Kleinkaliberschießen liegend mit 587 Ringen den siebten Rang erreichte, sowie Lukas Reger (Wildschütz Mitterkreith), der in der selben Disziplin mit 556 Ringe Deutschlands 64. wurde. Beide traten in der Juniorenwertung an. In der Kleinkaliber-Jugendwertung sicherte sich Christoph Hollmayer (Wildschütz Mitterkreith) mit 561 Ringen den 31. Rang, in der Wertung „3x20" holte er sich mit 526 Ringen den 50. Rang. Sie bekamen aus den Händen von Alfons Bräu ein kleines Präsent als Anerkennung für ihre Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften.
Als Deligierte werden den Gau zum OSB-Jugendtag in Waldmünchen Andreas Preis und Andreas Dietlmeier vertreten.
Der Gaujugendleiter appellierte an die Jugendleiter vor Ort, Jugendsprecher als Bindeglied zwischen Jugendleitung und Jungschützen einzusetzen.
Letztes Jahr mussste mangels Interesse der Tiro-Cup des Oberpfälzer Schützenbundes abgesagt werden. Unter neuen Rahmenbedingungen und mit einem neuen Schießprogramm geht der Cup in die Neuauflage und wird erneut angeboten.
Hinsichtlich Fort- und Ausbildung verwies der Gaujugendleiter auf den Gausportleiter Peter Lugbauer, welcher eine Neuausbildung für Schießwarte im Gau organisieren möchte. Zudem wurde von Seiten des Oberpfälzer Schützenbundes zugesichert, dass ein Neulehrgang für die Jugendbasislizenz im Gau angeboten wird, Interessenten haben die Möglichkeit, sich bei Gaujugendleiter Alfons Bräu zu melden.

Zudem wurde auf das Gaujugendpokalschießen hingewiesen, die  ist Einladung online.